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Randori - freies Üben

Die Bedeutung des Begriffs Randori, kann man in der Übersetzung des japanischen Kanji finden. Hier steht „Ran“ für: Chaos, zufällig, aufs Geradewohl, und „Dori“ als greifen, ergreifen. Somit haben wir es hier mit chaotische Griffe bzw. zufällige Griffen zu tun. Die kann man pauschal mit „freiem Üben“ interpretieren.

Im Gegensatz hierzu steht Kata, wo beide Partner ganz bestimmte Bewegungen ausführen müssen, die genau zeitlich aufeinander abgestimmt sind. Man kann Randori durch aus als Kampf (Übungs-) bezeichnen, wobei UKE, TORI entsprechende Chancen beim Ansetzen einer Technik lässt. Randori können sowohl im Stand (Nage waza) wie auch ausschließlich im Boden (Katame waza) oder aber wie im Wettkampf in beiden Positionen durchgeführt werden; es kommt darauf an mit welchem Schwerpunkt trainiert werden soll.

Randori fördert eine Vielzahl von judospezifischen Aspekten, z.B.:

  • Entscheidungskraft; lernen Situationen richtig zu nutzen
  • Vielfältigkeit; üben mit unterschiedlichen Partnern
  • Lernbereitschaft; gemeinsam im Gegeneinander lernen
  • Kritikfähigkeit; Man übt mit Gegner, die besser sind
  • Toleranz; als UKE auch mal nachgeben und TORI werfen lassen

Es gibt viele unterschiedliche Arten Randori durch zu führen, die Auswahl erfolgt nach dem angesetzten Trainingsschwerpunkt; hier nur einige Beispiele: