Die Bewegung des Körpers ist in allen Budo Sportarten von entscheidender Bedeutung zum Gelingen einer Technik.
Unter Tai Sabaki versteht man eine aufrechte Körperdrehung in den Budo Sportarten, unter anderem auch im Judo, mit der man gegebenenfalls seine Angriffstechnik einleitet. TORI dreht seinen aufrechten Körper vor UKE, sodass sich sein Rücken letztendlich vor UKE´s Vorderseite befindet. Im Karate wie im Ju jitsu wird er meist in Verbindung mit einer Blocktechnik oder Ausweichtechnik und einem anschließendem Konterangriff verwendet, während er im Aikido analog dem Judo der Vorbereitung eines Wurfes dient. Hintergrund des Tai sabaki ist, dem Gegner auszuweichen bzw. ihm das Ausweichen zu erschweren, ohne ihm durch Vergrößern der Distanz zu einander einen erneuten Angriff zu ermöglichen.
Grundlegend werden im Judo folgende Eindrehvarianten (Wurf-Eingänge) angewendet:
Welcher Eingang sich für welche Wurftechnik am besten eignet, kann man nicht pauschal sagen. Viele äußere Begebenheiten beeinflussen die Art des Eingangs innerhalb des Wettkampfs; zieht oder schiebt der Gegner, ist er größer oder kleiner, die Bewegungsrichtung, und viele mehr.
Eng verbunden mit den Eindrehtechniken, sind die bewegungsformen des Körpers bei Positionswechsel; oder simpel ausgedrückt die Art und Weise des Gehens. Unterschieden wird hier nach Tsugi ashi und Ayumi ashi.