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Ukemi waza - Falltechniken

Ushiro ukemi

rückwärtiges Fallen




Beim Fallen nach hinten, im japanischen Kampfsport als Ushiro ukemi bezeichnet, ist vorrangig darauf zu achten, dass der Kopf des Fallenden vor Erschütterungen; z.B. Aufschlagen des Hinterkopf auf den Boden, geschützt wird. Der Kopf ist durch den geraden Fall nach hinten besonders gefährdet. Ushiro ukemi gehört in die Gruppe des „harten Fallens“

Ausführung:

Man kniet im Stehen etwas ab und bringt das Gesäß in Richtung Boden und lässt sich nun gerade nach hinten Fallen. Der Rücken ist hierbei rund, sodass eine Rollbewegung entsteht. Nach dem ersten Kontakt der Lendenwirbel mit dem Boden wird mit gestreckten Armen, welche sich in einem Winkel von 20° bis maximal 40° von den Körperlängsachse befinden, mit flachen Händen auf der Tatami abgeschlagen. Um den Fall weiter abzuschwächen, kann eine rückwärtsrolle (Ushiro mawari ukemi) an den Fall angeschlossen werden.

Gerade junge und/oder unerfahrene Judoka haben eine natürliche Scheu vor dem rückwärts Fallen (man sieht ja nicht wo man hinfällt). Hier bietet sich z.B. an, das diese über einen helfenden Partner, als niedriger Bock, oder einen Sporthocker fallen. Sie setzen sich drauf und rutschen mit dem Gesäß nach hinten runter, hierbei sind die Arme vor dem Körper, z.B. an den Knien; um den Abstützreflex zu unterbinden. Der Trainer legt seine Hand schützend auf die Nackenwirbel; dies gibt zusätzlich ein Gefühl der Sicherheit. Erfahrene Judoka können diese Falltechnik auch aus dem Rückwärtssprung ausführen, wobei die Aufprallenergie um ein wesentlichen Faktor steigt.

Vorkommende Fehler: