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Die Judoprinzipien

Ji ta kyo ei (moralisches Prinzip)


Das zweite Prinzip Jigoro Kanos stuft Judo weitaus höher ein als „nur“ als Kampfsportart, sondern charakterisiert Judo als Erziehungssystem. Übersetzen kann man dieses Prinzip mit "Gegenseitige Hilfe für den wechselseitigen Fortschritt“ oder „Das beiderseitige Wohlergehen". Kano will aufzeigen, mit welcher Haltung und Einstellung der Judoka Judo betreiben und erlernen soll. Jigoro Kano definiert hiermit, dass der Partner im Training nicht nur zum Üben da ist, sondern UKE nimmt eine Rolle ein, in der TORI für ihn Verantwortung entwickeln muss und auch für dessen technische und persönliche Weiterentwicklung genauso Verantwortung übernimmt, wie für sich selbst.

Ohne einen UKE, welcher freimütig mitarbeitet ist das Betreiben von Judo nicht möglich. Mit dem Aspekt des gegenseitigen Verstehens und Helfens hat Jigoro Kano das Prinzip des Do ("Weg, Prinzip, Grundsatz") innerhalb des Judobegriffs als Lebensweg oder prinzipielle Einstellung zum Miteinander umrissen. Auf der Tatami oder auch im Wettkampf erscheint dieses Prinzip unter anderem in der Kontrolle von UKE´s Fall (Nage) durch TORI oder auch dadurch, dass UKE bei Würge- (Jime-) und/oder Hebeltechniken (Kansetzu waza) rechtzeitig abschlägt und TORI die Technik daraufhin umgehend beendet

Dieses zweite Prinzip wird unter anderem durch folgende Aspekte charakterisiert: